Unser kürzlich veröffentlichter Artikel „Kann man Metallgartenmöbel auf eine Steinterrasse stellen?“ war eine Reaktion auf eine Reihe von E-Mails von Kunden, die sich Sorgen über eine Abnutzung ihres Steinbelags machten.
Wir können Ihnen jedoch versichern, dass es keinen Grund zur Sorge gibt. Unsere Gartentische und -stühle werden mit fest verschraubten Kunststofffüßen geliefert (siehe unten), die sowohl die Möbel als auch Ihre Terrasse bzw. Ihren Balkon schützen und außerdem für unebene Untergründe geeignet sind.
Als Reaktion zu unserem Artikel über Steinterrassen haben wir einen Kommentar mit einer anderen Perspektive erhalten.
Eine Kundin, die im Frühjahr eine neue Terrasse mit Verbundbelag anlegen lässt, wollte von uns wissen, ob ihre Lazy Susan-Gartenmöbel die Terrassendielen zerkratzen könnten.
Das ist eine sehr gute Frage, die wir uns im Folgenden genauer ansehen werden.
Sowohl Terrassen mit Echtholz- als auch mit Verbundbelag sehen schön aus, sind allerdings teuer zu verlegen. Aber lassen Sie uns Ihnen noch einmal versichern: Es gibt keinen Grund zur Sorge!
Mit ein wenig Vorsicht werden unsere Metallgartenmöbel weder Ihren Holz- noch Ihren Verbundbelag beschädigen.
Aber damit Sie sich keine Sorgen machen müssen, werden wir Ihnen im Folgenden erklären, warum das so ist. Außerdem geben wir Ihnen ein paar einfache Tipps und Tricks, wie Sie Ihre Terrasse vor Abnutzung durch Ihre Gartenmöbel schützen können.
Was ist der Unterschied zwischen Holz- und Verbundbelag?
Natürlich wissen wir alle, was ein Terrassenbelag ist, und wir wissen auch alle, was Holz ist. Terrassenbeläge aus Holzverbundstoffen sind allerdings gerade erst im Kommen, daher ist eine kurze Erklärung mit Sicherheit hilfreich.
Wikipedia definiert Verbundholz folgendermaßen:
„Verbundholz ist ein Material, das aus einer Mischung aus Holzfasern, Kunststoff und Bindemittel besteht. Die verschiedenen Bestandteile verbinden sich zu einem Material, das dichter, fester und schwerer ist als reines Holz, einem Holz-Kunststoff-Verbundstoff.“
Herkömmliche Holzterrassen werden in der Regel aus druckbehandeltem Weichholz hergestellt, das industriell mit einem (von der britischen Regierung zugelassenen) Holzschutzmittel „besprüht“ wird. Das Ergebnis ist ein für diesen Zweck geeignetes Material.
Terrassenbeläge aus Verbundstoffen mit ihrer Mischung aus Holzfasern und recyceltem Kunststoff sollen Ihrem Garten das Aussehen und die Haptik von Echtholzdielen verleihen, während die mit Holz verbundenen Nachteile wie der hohe Pflegeaufwand wegfallen.
Obwohl sie in der Regel teurer sind als Echtholz, bieten Verbundstoffe eine längere Lebensdauer und machen das Schleifen und Beizen überflüssig.
Holz ist nach wie vor das beliebteste Material für Terrassendielen in Großbritannien. Allerdings hält es nicht ewig, während Verbundstoffe wiederum nicht das natürliche Aussehen und die Haptik von Echtholz haben.
Es gibt noch eine dritte Option, die mittlerweile in Großbritannien erhältlich ist: uPVC-Terrassendielen. Während ein Verbundbelag bereits weniger Feuchtigkeit aufnimmt als Echtholz, geht uPVC noch einen Schritt weiter und nimmt überhaupt keine Feuchtigkeit auf.
UPVC-Terrassenbelag besteht ebenfalls aus einem nachhaltigen thermoplastischen Kunststoff, der wieder eingeschmolzen und recycelt werden kann.
Warum unsere Metallgartenmöbel Ihre Terrasse nicht zerkratzen
Holz hat gegenüber Verbund- und uPVC-Terrassenbelag den Vorteil, dass es leicht zu reparieren ist. Wenn Ihre Terrasse z. B. durch einen Gartenstuhl beschädigt wird, kann die betroffene Stelle einfach aufgefüllt, abgeschliffen und neu gebeizt werden.
Verbundstoffe und uPVC sind zwar relativ robust, können aber zerkratzen und sind schwieriger zu reparieren (obwohl auch hier bei Bedarf einzelne Dielen ersetzt werden können).
Gartentische und -stühle mit Metallfüßen können am ehesten Kratzer und Spuren auf Ihrer Terrasse hinterlassen. Da Gartenmöbel häufig bewegt werden, sollte man hier Vorsicht walten lassen und Gartenstühle eher aufheben, statt sie zu schieben.
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, statten wir all unsere Gartentische und -stühle mit verschraubten Kunststofffüßen aus (siehe Foto oben). Dafür gibt es drei Gründe:
- Wir möchten verhindern, dass unsere Metallmöbel Ihren Terrassenbelag zerkratzen.
- Wir möchten verhindern, dass der Terrassenbelag (insbesondere Steinbelag) die Schutzlackierung unserer Metallmöbel beschädigt.
- Wir möchten die Möglichkeit bieten, unebene Untergründe auszugleichen.
Die Kunststofffüße gleiten sanft über Ihre Terrasse und verhindern so ein Verkratzen. Das bedeutet jedoch nicht, dass es nie zu Kratzern kommen kann. Die Möbel sollten trotzdem stets vorsichtig bewegt werden, denn wie es so schön heißt: „Vorsorge ist besser als Nachsorge“.
So vermeiden Sie Kratzer durch Gartenmöbel auf Ihrer Terrasse
Es gibt verschiedene Dinge, die Sie tun können, um das Risiko von Kratzern auf allen Arten von Terrassenbelägen zu minimieren, egal ob Holz, Verbundstoff oder uPVC. Das Lazy Susan-Team hat für Sie die fünf besten Tipps zusammengetragen:
1. Reinigen und pflegen Sie Ihre Terrasse
Am besten können Sie Ihre Terrasse vor Kratzern schützen, indem Sie sie gut reinigen und pflegen. Unabhängig vom Material Ihres Terrassenbelagssollten Sie Äste und Steine stets entfernen, da sich diese unter den Füßen oder Möbeln verfangen können.
Wenn Sie eine Holzterrasse haben, ist die Pflege das A und O, um sie in einem guten Zustand zu erhalten. Reinigen Sie sie regelmäßig und versiegeln Sie sie mit speziellen Produkten, um nicht nur Schrammen und Kratzer zu vermeiden, sondern sie auch bestmöglich vor Witterungseinflüssen zu schützen und die Wahrscheinlichkeit von Verformungen und Rissen zu verringern.
2. Heben Sie Ihre Gartenmöbel beim Bewegen an und schieben Sie sie nicht
Man kann es nicht oft genug sagen: Wenn Sie Ihre Gartenmöbel bewegen möchten, sei es ein Gartenstuhl, den Sie zum Sitzen herausziehen, oder ein größeres Möbelstück wie ein Sofa, das Sie zum Fegen bewegen müssen – versuchen Sie stets die Möbel anzuheben und nicht zu schieben.
Das gilt nicht nur für Möbel, sondern auch für Aufbewahrungsboxen, Gartenspielzeug, Grills usw. Das bringt uns wieder zu Punkt eins: Diese Gegenstände zerkratzen zwar nicht unbedingt direkt Ihre Terrasse, aber Splitt oder Steine können sich darunter verfangen und Ihre Terrasse beschädigen.
3. Nutzen Sie für Ihre Gartenstühle und -tische Filzfüße
Wenn Sie Lazy Susan-Gartenmöbel haben und sich immer noch Sorgen über die Kunststofffüße auf Ihrer Holz- oder Verbundterrasse machen, können Sie wasserfeste Filzfüßen verwenden.
Adsamm®Adsamm® bietet auf Amazon ein breites Sortiment an und ist eine kostengünstige Lösung. Die Füße haften auch im Freien sehr gut. Mit der Zeit lösen sie sich zwar ab, aber die 20-mm-Gummifüße passen gut auf unsere Möbel und werden in einer 50er-Packung geliefert (siehe Abbildung oben).
4. Nutzen Sie für Ihre Gartenmöbel Fußkappen, um Ihre Terrasse zu schützen
Wenn Sie Gartenmöbel eines anderen Herstellers haben, die nicht über Kunststofffüße verfügen, oder einfach einen anderen Stil bevorzugen, dann ist die beste Lösung für Sie eine Gummifußkappe.
5. NutzenSie einen Outdoor-Teppich auf Ihrer Terrasse
Teppiche für den Außenbereich sind nicht nur modisch und schick, sondern bieten auch einen hervorragenden Schutz für Ihre Terrassenoberfläche. Die Teppichmaterialien halten einer starken Beanspruchung und Witterungseinflüssen stand, ohne zu verschmutzen oder Schimmelbildung zu begünstigen.
Ein guter Outdoor-Teppich schützt Ihre Holz- oder Verbundterrasse an stark beanspruchten Stellen, wie z. B. dem Sitzbereich, und bewahrt die Dielen vor Kratzern und Schrammen durch häufig bewegte Gartenstühle.
Wenn Sie Tipps haben oder Produkte kennen, mit denen Sie eine Beschädigung Ihrer Holz- oder Verbundterrassen durch Metallgartenmöbel verhindern können, dann teilen Sie uns diese gerne mit, indem Sie unten einen Kommentar hinterlassen.
Wenn Sie Fotos Ihrer Lazy Susan-Metallgartenmöbel auf Ihrer Terrasse haben, würden wir uns freuen, wenn Sie uns einige davon für unsere Gutes Tun Wohltätigkeitskampagne. Sie können uns unter @LazySusande auf Instagram oder Facebook markieren oder uns eine E-Mail an [email protected] schicken.